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MEDIZINISCHER BEREICH, FORSCHUNG, LEHRE, WISSENSCHAFTLICHER NACHWUCHS

2012-06 Professur Allgemeinmedizin Lübeck
Fördersumme: insgesamt € 650.000, verteilt auf fünf Jahre, € 65.000 für 2013

Um die Allgemeinmedizin als Grundlage der medizinischen Basisversorgung der Bevölkerung jedweden Alters und Voraussetzung für die fachärztliche Qualifikation des Facharztes zielführend zu verankern, ist die Besetzung des Lehrstuhls für Allgemeinmedizin unabdingbar erforderlich. Ziel ist es, mehr junge Ärztinnen und Ärzte für die hausärztliche Tätigkeit zu gewinnen und Studierende auf die Möglichkeiten und Chancen in der Allgemeinmedizin hinzuweisen und vorzubereiten.


2012-19 Professur Versorgungsforschung Hamburg
Fördersumme: € 90.000 für 2013; danach € 250.000 p. a. für fünf Jahre bis zur Gesamtsumme von
€ 1.250.000

Der Einrichtung einer Stiftungsprofessur für Klinische Versorgungsforschung kommt angesichts
der derzeitigen Akzentsetzungen innerhalb der Medizinischen Fakultäten hohe Priorität zu.
Damit können zielorientiert Strukturen, Prozesse, Ergebnisse und Kosten der gesundheitlichen Versorgung überprüft und analysiert werden, um – darauf aufbauend – die klinischen Angebotssysteme zu optimieren.


2013-23 Aufbau und Implementierung einer Gewaltopferambulanz im Landkreis Pinneberg, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Rechtsmedizin
Fördersumme: T€ 150, verteilt auf zwei Jahre

Das Modellprojekt zur Implementierung einer regionalen Gewaltopferambulanz soll die grundsätzliche Notwendigkeit der ergänzenden rechtsmedizinischen Versorgung von Opfern von Gewalt in einem bestehenden Hilfesystem im ländlichen Raum verdeutlichen. Auf regionaler Ebene sind eine situationsgerechte Versorgung sowie möglichst niedrigschwellige, leicht zugängliche Angebote für Opfer von Gewalt zu gewährleisten. Insbesondere für die von Gewalt betroffenen Personen, die sich bisher im System nicht wiederfinden konnten, soll eine zeitnahe, qualitativ hochwertige Befunddokumentation / Spurensicherung ermöglicht werden. Das rechtsmedizinische Angebot für Gewaltopfer ist durch regionale und ggf. überregionale Kooperationen und eine interdisziplinäre Vernetzung qualitativ zu erhöhen. Darüber hinaus wird das Projekt durchgehend wissenschaftlich begleitet, um u.a. gezielt Bedarfe zu erkennen, rechtsmedizinische Dienstleistungen adäquat anzubieten und eine sinnvolle Einbettung rechtsmedizinischer Versorgung in das Hilfenetzwerk des Kreises Pinneberg zu ermöglichen.


2013-27 Stiftungsprofessur für „Translationale Nanomedizin“ gegen Krebs
Projektträger: Christian -Albrechts-Universität zu Kiel
Fördersumme: € 422.500, verteilt auf fünf Jahre

Zu den auf dem Gebiet der Materialwissenschaften und Biochemie erzielten bedeutenden Verbesserungen zählen neue wandlungsfähige Nanomaterialien mit neuen Eigenschaften. Diese neuen Technologien müssen den klinisch einsetzbaren nanotechnologischen Verfahren für die Krebsmedizin angepaßt werden. Ziel der Stiftungsprofessur ist es, eine innovative personalisierte Krebstherapie zu entwickeln, die in ihrer Wirkung gesteigert und in den Nebenwirkungen reduziert ist. Die Kernbestandteile des nanotechnologischen Verfahrens sind von der CAU zu patentieren. Die Professur soll die vorklinischen Arbeiten substantiieren, Patientenstudien vorbereiten und zusammen mit klinischen Partnern des Krebscentrums Nord im UKSH durchführen. Erwartet wird ein bedeutender Einfluß auf die Behandlung von Krebs sowie auf weitere Krankheitsfelder wie z.B. Entzündungen.


2014-04 Studie zur Analyse der Bedürfnisse, Symptome und Probleme von unheilbar kranken

Krebspatienten und ihren Angehörigen in der palliativen Versorgungssituation
Projektträger: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Fördersumme: € 186.000, verteilt auf drei Jahre mit der Auflage der anschließenden Veröffentlichung des systembildenden Charakters der Studie

In den letzten Jahren wurde in Deutschland die palliativmedizinische Versorgung von Patienten mit unheilbaren, fortschreitenden Erkrankungen kontinuierlich ausgeweitet; dabei wird unterschieden zwischen einer spezialisierten und einer allgemeinen Palliativversorgung sowohl stationär als auch ambulant. Die Bedürfnisse, Symptome und Probleme von unheilbar kranken Krebspatienten und ihren Angehörigen zu verschiedenen Zeitpunkten im Erkrankungsverlauf in den derzeitigen Versorgungsstrukturen prospektiv und explorativ zu analysieren, ist Ziel des Projektes. Es soll evaluiert werden, welche Patienten am besten in welchen Versorgungsformen betreut werden sollten und wie die Zuweisung in die jeweils den Bedürfnissen am ehesten entsprechende Versorgungsform erreicht werden kann, um daraus gezieltere Unterstützungsangebote zu entwickeln.

Das Projekt erfüllt ferner den Satzungszweck der Förderung für den Bereich des Gesundheitswesens.


2014-09 I-HIT MED - Register der Therapie bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Hirntumoren
Projektträger: Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf
Fördersumme: € 305.591, verteilt auf fünf Jahre, sofern die Medizinischen Fakultäten in Kiel, Lübeck, Greifswald und Rostock in das Projekt eingebunden werden

Hirntumore gehören zu den häufigsten Todesursachen im Kindesalter, deren Therapie bisher bei weitem nicht befriedigend ist. Die Studiengruppe HIT-MED am UKE hat dazu bereits verschiedene multizentrische Therapie-Optimierungsstudien durchgeführt. Da aufgrund der zum Teil sehr kleinen Patientenzahlen und des hohen bürokratischen Aufwandes nicht alle betroffenen Patienten in klinischen Studien erfaßt und behandelt werden, soll mit diesem Projekt das „I-HIT-MED Register für internationale Patienten“, eines von drei Teilprojekten im Gesamtprojekt I -HIT-MED, aufgebaut werden. Von der Aufnahme internationaler Patienten in dieses in Deutschland bereits erfolgreich etablierten Therapieregister werden wertvolle Informationen über die Epidemiologie und die Versorgungsqualität dieser Patienten erwartet, die unmittelbar zur Verbesserung der Versorgungssituation und zur Gewinnung maßgeblicher wissenschaftliche Erkenntnisse beitragen können.


2014-17 „Paradigmenwechsel in der Medizin – ein Blick in das Jahr 2030“
Projektträger: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Fördersumme: € 50.000

Die im Mittelpunkt des Projektes stehende Entwicklung und Implementierung des Ausstellungsteils zum Thema "Paradigmenwechsel in der Medizin" geht von einer Vision der Medizin im Jahre 2030 aus. Fragen werden aufgeworfen, deren Beantwortung die neuen Möglichkeiten, die Wege, die strukturellen und finanziellen Umsetzungsanforderungen sowie die sie eingrenzenden Warnungen beschreibt. Besonderes Augenmerk wird der Einführung der personalisierten Medizin in die Krankenversorgung gewidmet, den bisher entwickelten technologischen Methoden zur Nutzung der personalisierten/genetischen Medizin sowie den Datenbanksystemen zur Nutzung der Information von biologischen, genetischen und metabolischen Markern zur Behandlung der Patienten sowie den medizinischen Ansätzen zur Sicherung einer aktiven Lebensgestaltung im 3. und 4. Lebensalter.

Das Projekt erfüllt ferner den Satzungszweck der Förderung für den Bereich des Gesundheitswesens.


2014-18 Publikation zur Zukunft des Gesundheitswesens und der geregelten Gesundheitsversorgung

Projektträger: Universität zu Lübeck
Fördersumme: € 53.000

Die Aufgabe, eine verläßliche Gesundheitsversorgung für kommende Generationen bei sich ändernden Rahmenbedingungen dauerhaft zu sichern, steht vor einer Vielzahl sehr heterogener Herausforderungen. Eine zukunftsweisende Entwicklung muß diese zu einer gemeinsamen Lösung zusammenführen. Die Publikation soll einen weitgehenden konkreten Vorschlag für die künftige Gestaltung des deutschen Gesundheitswesens unter Beachtung der demographischen, finanziellen, gesellschaftspolitischen und wissenschaftlich-technologischen Entwicklungen präsentieren. Das vorgeschlagene Konzept ist ebenso innovativ wie die darin aufgeführte Lösung einer notwendigerweise die gegenwärtige Epoche der Gesundheitswirtschaft überwindenden Gestaltung des Gesundheitswesens. Innovativ ist auch der einen größeren Zeitraum berücksichtigende Denkansatz.

Das Projekt erfüllt ferner den Satzungszweck der Förderung für den Bereich des Gesundheitswesens.


2014-19 Kongressreport "12th Congress of the European Society for Pediatric Dermatology (ESPD) 2014"
Projektträger: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Fördersumme: € 35.800, mit der Maßgabe, daß der Kongressreport mit spezifischem Bildmaterial ausgestattet und damit für die Aus- und Fortbildung einsetzbar entwickelt wird

Der 12. Kongreß der ESPD findet 2014 findet erstmals trotz namhafter Mitbewerber wie Rom und Paris in der Kiel statt. Im Rahmen des Kongresses wird ein Kongressreport mit einer Zusammenfassung der Vorträge erstellt und durch wichtige Erkenntnisse anhand neuester Literaturrecherche ergänzt. Der Report dient der Vermittlung von neuesten Entwicklungen in der klinischen und experimentellen pädiatrischen Dermatologie. Die Zielgruppe besteht aus Ärzten, Studenten, Wissenschaftlern sowie Kranken- und Gesundheitspflegern aus Deutschland und aus weiteren europäischen Ländern mit einem Arbeits- und Interessenschwerpunkt in der pädiatrischen Dermatologie. Der Report trägt zur nachhaltigen Förderung der Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte im Bereich der pädiatrischen Dermatologie bei.


2014-20 Einbettung eines hausärztlichen Förderprogramms in den Modellstudiengang "imed"

Projektträger: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Fördersumme: € 49.612

Die Nachwuchsförderung in der Allgemeinmedizin ist von höchster Relevanz für strukturell unterversorgte Regionen. Vor diesem Hintergrund plant die Medizinische Fakultät der Universität Hamburg durch die Einrichtung eines Wahlpflichtbereiches „Allgemeinmedizin“ im Rahmen des Modellstudienganges „imed“ ein spezifisches Förderprogramm für den hausärztlichen Nachwuchs. Zur Vorbereitung sollen ein Auswahlverfahren für Medizinstudierende mit besonderer Eignung für den hausärztlichen Beruf entwickelt sowie Lernziele für den Wahlpflichtbereich festgelegt werden, die sich vom regulären Medizincurriculum einerseits und vom Weiterbildungscurriculum für Allgemeinmedizin andererseits abgrenzen lassen. Vorgesehen ist die Teilnahme u.a. von Hausärzten, Vertretern der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin, sowie Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen.


2014-26 Früherkennungsprogramm zur Wirksamkeit einer Untersuchungsmethodik zum Tumor der Mundhöhle
Projektträger: Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
Fördersumme: € 88.300

Die geschätzte Zahl der Neuerkrankungen bei Tumoren der Mundhöhle und des Rachenraumes zeigt seit 2000 einen ansteigenden Trend von vorher jährlich 10.000 auf 13.000 Inzidenzen in Deutschland.
Ziel dieses beantragten Projektes ist es, erstmalig ein Konzept zur Überprüfung einer Untersuchungsmethodik (Inspektion der Mundschleimhäute) und die damit verbundenen Dokumentationsunterlagen in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Zahnärzte bis zu den beteiligten Kliniken auf ihre Umsetzbarkeit und damit Machbarkeit zu überprüfen. Zeitgleich wird eine umfassende Interventionsstrategie, folgend den Anforderungen der Phase I zur Konzeptionierung komplexer Interventionen in der Versorgungsforschung für Interventionsstudien, in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Zahnärzten in Form von Interviews und Fragebögen entwickelt und überprüft. Die Maßgaben, daß die Kassenzahnärztliche Vereinigung und die Zahnärztekammer ausdrücklich zustimmen und die angestrebte Zusammenarbeit mit den Niedergelassenen für realistisch halten, wurden durch schriftliche Erklärungen nachgewiesen.

Das Projekt erfüllt ferner den Satzungszweck der Förderung für den Bereich des Gesundheitswesens.


2014-33  Stiftungsprofessur "Translationale Radioonkologie mit dem Schwerpunkt Hypofraktionierung"
Projektträger: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Fördersumme: € 500.000, verteilt auf fünf Jahre

Hypofraktionierung ist ein innovatives strahlentherapeutisches Verfahren und Therapiekonzept, bei dem im Vergleich zur Standardbehandlung weniger Fraktionen in höherer Einzeldosis appliziert wer-¬ den. Die Folge ist eine kürzere Behandlungszeit. Hypofraktionierte Regime waren und sind - bis auf wenige Ausnahmen - bislang palliativen Situationen vorbehalten; mehrere prospektive randomisierte Studien mit verkürzten Fraktionierungsregimen belegen jedoch die ISO-Effektivität von hypo- und normfraktionierter Bestrahlung in der kurativen Situation. Insbesondere das Mamma- und das Prostatakarzinom stehen im Focus der drei dazu unter Leitung der Klinik für Strahlentherapie Kiel für 2015 vorgesehenen Studien. Im Rahmen der Stiftungsprofessur soll die internationale Studien-Zusammenarbeit verbessert und die Implementierung der Studien unterstützt werden. Die Auflage der positiven externen Begutachtung wurde erfüllt.


2015-02 Kompetenz-Ausbildungszentrum für medizinische Nachwuchskräfte in Norddeutschland
Projektträger: Wissen schafft Gesundheit e. V. und MTRA-Schule/UKSH-Akademie
Fördersumme: € 150.000 verteilt auf 2 Jahre

Mit einem umfassenden Ausbildungs- und Kompetenzzentrum-Konzept und einem neuen virtuellen Strahlentherapie-Simulator sollen Ausbildungsqualität und -quantität von Nachwuchskräften sowie eine Verbesserung der Qualifizierung von medizinischen Fachkräften in der Strahlentherapie und der Radio-Onkologie in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern erreicht werden. Da es im norddeutschen Raum bislang noch keine Schule gibt, die mit dem "virtuellen Bestrahlungssimulator" ausgestattet ist, hat dieses Projekt für Norddeutschland ein medizinisches Alleinstellungsmerkmal mit nachvollziehbaren Auswirkungen auf spitzenmedizinische Leistungen.

2015-07 Charakterisierung von zirkulierenden Endothelzellen als mögliche neue Biomarker für kardiovaskuläre Erkrankungen: Untersuchung von Patienten mit Akutem Koronarsyndrom
Projektträger: Universitätsmedizin Greifswald
Fördersumme: € 200.000

Das Projekt soll eine spezifische Charakterisierung von zirkulierenden Endothelzellen bei Patienten mit Akutem Koronarsyndrom vornehmen und zur Verbesserung der Risikostratifizierung beitragen. Dies ermöglicht es, Patienten mit einem erhöhten Risiko für einen Herzinfarkt zu einem möglichst frühen Zeitpunkt zu identifizieren, um dann eine an den Patienten angepaßte Primärprävention bzw. individualisierte Diagnostik und Therapie einleiten zu können. Aufgrund des mit diesem Projektvorhaben verbundenen innovativen Forschungsansatzes handelt es sich um ein Initialprojekt innerhalb der Medizin. Es ist inhaltlich auf die Primär- und Sekundärprävention der koronaren Herzerkrankung ausgerichtet sowie nachhaltig und von überregionaler Bedeutung.


2015-14 Entwicklung eines überregionalen Kompetenzzentrums mit medizinischer Ausbildungsfunktion für den Bereich der ultraschallgesteuerten peripheren Regionalästhesie
Projektträger: HELIOS Ostseeklinik Damp
Fördersumme: € 76.125 verteilt auf drei Jahre

Ein hoher Bedarf besteht an Ausbildung und Schulung in den neuen Techniken des Ultraschalls in der Medizin und insbesondere in der Regionalanästhesie deutschlandweit. In Damp soll mit dem beantragten Projekt durch Ausbildung der dortigen Ärzte zu DEGUM-(Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin)Ausbildern ein hohes Niveau an Kenntnis und Fertigkeiten erreicht sowie die Etablierung der Fertigkeiten exzellenter Ultraschalldiagnostik gewährleistet werden. Damit soll zum einen eine optimale Patientenversorgung sichergestellt, zum anderen die zukunftsorientierte Ausbildung einer nächsten Generation von Ärzten verbessert und zugleich Damp als Ausbildungsplatz attraktiver gestaltet werden.


2015-23 Etablierung eines interdisziplinären Kollegs zur Ausbildung von Clinical Specialists for Rare Disorders
Projektträger: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Zeitz Centrum für Seltene Krankheiten
Fördersumme: € 160.000 verteilt auf 18 Monate

Mit dem Aufbau des interdisziplinären Kollegs zur insgesamt 11/2-jährigen Ausbildung zum Clinical Specialist for Rare Disorders soll ein neuer Ausbildungszweig im Bereich der seltenen Erkrankungen entstehen, der hochbegabten Medizinern ab dem dritten Jahr der Facharztausbildung eine Spezialisierung und Zusatzqualifikation in diesem Bereich ermöglicht. Die Kollegiaten werden durch Einbindung in eine interdisziplinäre Spezialambulanz in der Diagnostik und Therapie von seltenen Erkrankungen unterschiedlichster Fachdisziplinen geschult. Im Sinne eines Pilotprojekts ist vorgesehen, diese strukturierte und professionelle Ausbildung als Subspezialität mit einer Weiterbildungsermächtigung anerkennen zu lassen und somit auf der Grundlage exzellenter klinischer und wissenschaftlicher Expertise Spitzenmedizin im Bereich der seltenen Erkrankungen weiter auszubauen.